Böfflamott - Bayerisch. Schlemmen wie Gott in Frankreich

Wie aus „Boeuf à la mode“ das „Böfflamott“ wurde. Ein leckeres Gericht, dass mehr als nur ein Klassiker geworden ist und im Sommer genau das richtige für den Dutch Oven ist.

Böfflamott angerichtet auf einem Teller mit Gemüse und Kartoffeln.
Wie aus „Boeuf à la mode“ das „Böfflamott“ wurde.
Böfflamott – das ist ein urbayerisches Traditionsgericht, das in keinem weißblauen Kochbuch fehlen darf. Doch schon der seltsam klingende Name für den in Wein eingelegten Rinder-Schmorbraten verrät, dass das Gericht eigentlich nicht aus Bayern stammt. „Böfflamott“ leitet sich vom französischen „Boeuf à la mode“ ab. Nach Bayern gebracht hat das französische Schmankerl ein großer kleiner Mann der Geschichte: Napoleon Bonaparte. Anfang des 19. Jahrhunderts hatte sich das weißblaue Königreich mit den Franzosen gegen Preußen und Österreich verbündet. Mit den französischen Soldaten kam auch die französische Küche. Die Gäste aus Frankreich hatten ein Rezept im Gepäck, das sich zu einem absoluten Klassiker der bayerischen Küche entwickeln sollte: „Boeuf à la mode“. Oder, wie es in bayerischen Ohren klang: „Böfflamott!“ Irgendwann waren die Franzosen wieder fort. Hier blieb nur das Böfflamott, das in Bayern immer noch gerne aufgetischt wird und einfach großartig schmeckt.
Böfflamott – das ist ein urbayerisches Traditionsgericht, das in keinem weißblauen Kochbuch fehlen darf. Doch schon der seltsam klingende Name für den in Wein eingelegten Rinder-Schmorbraten verrät, dass das Gericht eigentlich nicht aus Bayern stammt. „Böfflamott“ leitet sich vom französischen „Boeuf à la mode“ ab. Nach Bayern gebracht hat das französische Schmankerl ein großer kleiner Mann der Geschichte: Napoleon Bonaparte. Anfang des 19. Jahrhunderts hatte sich das weißblaue Königreich mit den Franzosen gegen Preußen und Österreich verbündet. Mit den französischen Soldaten kam auch die französische Küche. Die Gäste aus Frankreich hatten ein Rezept im Gepäck, das sich zu einem absoluten Klassiker der bayerischen Küche entwickeln sollte: „Boeuf à la mode“. Oder, wie es in bayerischen Ohren klang: „Böfflamott!“ Irgendwann waren die Franzosen wieder fort. Hier blieb nur das Böfflamott, das in Bayern immer noch gerne aufgetischt wird und einfach großartig schmeckt.

Als Zutaten für vier Personen brauchen SIe:

  • 1,2 kg dicke Schulter oder anderes Bratenstück vom Rind
  • 200 g Karotten
  • 200 g Sellerie
  • 400 g Zwiebeln
  • 2 l Rotwein
  • Pfefferkörner
  • Wacholder
  • Lorbeerblatt
  • Senfkörner
  • Salz
  • Pfeffer
  • Rinderbrühe
  • Tomatenmark
  • Speisestärke

Böfflamott Zubereitung

Das Gemüse in Würfel (2×2 cm) schneiden. Das parierte Fleisch mit dem Gemüse in ein Gefäß legen und mit Rotwein aufgießen, bis es ganz bedeckt ist. Anschließend die Gewürze zugeben und das Ganze 3 Tage im Kühlschrank marinieren / stehen lassen.

Nach dieser Zeit die Schulter aus der Marinade nehmen und die Marinade selbst über ein Sieb abseihen/abgießen.

Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und in einem Bräter von beiden Seiten anbraten und hier wieder herausnehmen. Nun das Gemüse aus der Marinade, also Karotte, Sellerie und Zwiebel in diesem Bräter rösten bis es braune Farbe hat. Anschließend mit Tomatenmark tomatisieren und mit Rotwein ablöschen. Der Löschvorgang muss zweimal durchgeführt werden, d.h. die erste Löschung muss wieder einkochen und anschließend wieder gelöscht werden.

Die angebratene Schulter wird zugegeben und mit Rotwein angegossen und mit der Brühe aufgegossen bis das Fleisch bedeckt ist.

Nun den Bräter mit einem Deckel bedecken und schmoren lassen bis das Fleisch weich ist.

Wenn es fertig ist, das Fleisch wieder herausnehmen, die Sauce durch ein Sieb in einen Topf passieren. Nun entscheidet ihr Geschmack wie weit sie die Sauce einkochen lassen, wenn es ihnen geschmacklich passt dann mit Mondamin abbinden.

 

Wir wünschen einen guten Appetit

 

Unser Tipp: Besonders lecker schmeckt Böfflamott mit delikatem Fleisch vom Wagyu-Rind. Hier können Sie Ihr Fleisch bestellen.

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