Wagyu Fleisch – ein einzigartig gesundes Geschmackserlebnis

Die Besonderheit des Wagyu-Fleisches liegt in der außergewöhnlichen Marmorierung, der extrem feinen und ausgeprägten intramuskulären Fetteinlagerung und im hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Diese sind verantwortlich für den einzigartigen und unvergleichlichen Geschmack. Der Prozentsatz an Fettsäuren beeinflusst insbesondere die Textur. Dies ist einer der genetischen Vorteile der Wagyu-Rasse und einer der Gründe, warum Wagyu-Rindfleisch als das feinste und exklusivste Rindfleisch der Welt gilt. Der Feinschmecker und Gourmet weiß: Es zergeht auf der Zunge wie Butter.

Wagyu Filet - geschmacklich einzigartig.

Das macht Wagyu-Produkte so gesund

Das Fleisch der Wagyu-Rinder hat besonders viele gesundheitsfördernde und positive Eigenschaften. Dazu zählen Omega 3 Fettsäuren, konjugierte Linolsäure, Vitamin E und Vitamin A, ein besonders gutes Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3 Fettsäuren, Zink, Eisen und B12. All diese lebenswichtigen und essentiellen Vitalstoffe machen Wagyu Fleisch so gesund und können aktiv Krankheiten vorbeugen.

Fett gehört zum Leben und ist ein wichtiger Nahrungsstoff

Ungesättigte Fettsäuren sind für den Körper essentiell. Ohne sie funktioniert der menschliche Körper nicht. Ebenso wie Vitamine müssen wir diese über die Nahrung aufnehmen, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Omega 3 Fettsäuren unterscheidet man in kurzkettige und langkettige Fettsäuren. Vor allem langkettige Omega 3 Fettsäuren braucht unser Körper, da er sie zwar aus den kurzkettigen herstellen kann, die Umwandlungsrate jedoch viel zu gering ist. Wagyu Fleisch besitzt einen großen Anteil an langkettigen Omega 3 Fettsäuren. Diese haben die positive und gesundheitsfördernde Eigenschaft, den Blutdruck und die Blutfette (Triglyceride) im Körper zu senken.
1. Das Gute im Wagyu Fleisch

IQ Förderer: Omega 3, E und B12

Vitamin E besitzt eine antioxidative Wirkung, das heißt: Es entschärft aggressive Sauerstoffverbindungen (freie Radikale), bevor diese zellschädigend wirken. Zudem kann Vitamin D Entzündungsreaktionen im Körper mildern und einer Verkalkung der Arterien vorbeugen. Außerdem schützt Vitamin E das Gedächtnis. Auch das Vitamin B12 ist ein essentielles Vitamin. Es kann vom Körper nicht selbst hergestellt werden und muss daher zwangsläufig über die Nahrung aufgenommen werden. Vitamin B12 ist ein äußerst wichtiges Vitamin, da es an der Zellteilung, dem Zellwachstum und der Bildung der DNA beteiligt ist. Es schützt Diabetiker, da diese Personen besonders anfällig für Blutgefäßschäden sind. Zudem ist es am Energiestoffwechsel und der körpereigenen Entgiftung beteiligt.
2. Wagyu kann einen positiven Beitrag zur Bekämpfung folgender Leiden leisten

Essen für das Immunsystem

Auch Zink kann vom Körper nicht hergestellt und nur kurz gespeichert werden. Beim Verzehr von Fleisch wird Zink in besonders großen Mengen aufgenommen. Es erfüllt im Körper viele wichtige Funktionen. Schließlich ist das Spurenelement Bestandteil von wichtigen Enzymen und Hormonen sowie an der Wundheilung und am Wachstum von Haaren und Nägeln beteiligt.

Eine Frage der Haltung

Mit Weidehaltung wird besonders gesundes und dazu noch schmackhaftes Rindfleisch erzeugt. Dies ergab ein europäisches Forschungsprojekt. Im Fleisch von Rindern unterschiedlicher Rassen, die während der Sommerperioden auf der Weide gehalten wurden, konnte eine dreifach höhere Anreicherung von Omega-3 Fettsäuren gemessen werden. Das Verhältnis der beiden Fettsäurefamilien Omega-6 und Omega-3 betrug im Rindfleisch der Weiderinder des EU-Projekts weniger als 2:1. Die Wissenschaftler fanden zudem heraus, dass neben dem erhöhten Anteil an Omega-3 Fettsäuren im Rindfleisch gleichzeitig die Konzentration der Arachidonsäure, einer Omega-6 Fettsäure, signifikant verringert ist. Schließlich konnten die Forschungsergebnisse aus dem EU-Projekt nachweisen, dass Weideperioden zur Verstärkung des Aromas und zur Verbesserung der Lagerfähigkeit von Rindfleisch beitragen. Wir lieben die Weidehaltung. Das liegt vor allem daran, dass unsere sichtlich zufriedenen Tiere in der Gemeinschaft artgerecht aufwachsen können.

Literatur:

 

Warren, H.E., Scollan, N.D., Hallett, K., Enser, M., Richardson, R.I., Nute G.R. and Wood, J.D. (2002). The effects of breed and diet on the lipid composition and quality of bovine muscle. Proceedings of the 48th Congress of Meat Science and Technology, 1, pp. 370-371

 

Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere: Mit Weidenhaltung wird besonders gesundes und dazu noch schmackhaftes Rind erzeugt. 2004

 

O’Leary F, Samman S. Vitamin B12 in health and disease. Nutrients. 2010 Mar;2(3):299-316. doi: 10.3390/nu2030299. Epub 2010 Mar 5. PMID: 22254022; PMCID: PMC3257642.

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